Wie sich Teslas Autopilot in den verschneiten Straßen verirrt

Tesla verbessert sein Autopilot-System weiter. Die Full-Self-Driving-Version, die sich derzeit in finalen Beta-Tests befindet, hat wegen zahlreicher Mängel viel Kritik auf sich gezogen. Eine davon war die Unfähigkeit des Autos, auf der verschneiten Straße zu navigieren.

Der in Edmonton (Kanada) lebende Besitzer des YouTube-Kanals Bruce The Model 3 zeigte anschaulich, wie sich ein Elektroauto einer amerikanischen Marke auf solchen Straßen verhält. Der Mann fuhr kurz nach dem ersten Schneefall in seinem Model 3 los. Er schaltete den FSD ein und beschloss, seine Leistung unter solchen Bedingungen zu testen. Leider hat sich das System nicht gerechtfertigt.

Aufgrund fehlender Markierungen ging der Autopilot ständig vom Weg ab. Besonders das Abbiegen war schwierig, da das System anfing, das Lenkrad willkürlich zu drehen. Aufgrund des Mangels an vertrauten Orientierungspunkten versuchte Tesla die ganze Zeit, sich an die rechte Seite der Fahrbahn zu schmiegen. Außerdem berücksichtigte das Auto nicht die Fahrspuren, die die vorherigen Teilnehmer an der Bewegung gemacht hatten.

Der Mann versuchte zunächst, den Autopiloten zu reparieren und ihm zu helfen, sich an die herrschenden Bedingungen anzupassen. Doch nachdem das System beim Einfahren in eine Kurve beinahe einen Unfall verursacht hätte, übernahm der Besitzer des Elektroautos die Kontrolle. Nach der Reise stellte er fest, dass die Beta-Version von Full Self-Driving noch verbessert werden muss und es nicht sicher ist, sie für den allgemeinen Gebrauch zu öffnen.