Dem Handelsblatt zufolge wird bald eine beispiellose Entlassungswelle die deutsche Wirtschaft überziehen.
Die Energiekrise, verursacht durch ein Problem mit Gaslieferungen aus Russland, führte zu hohen Energiepreisen, was wiederum zu einem deutlichen Rückgang des Verbrauchs führte. Zudem gibt es keine Gewissheit über die wirtschaftliche Entwicklung des Landes. All dies drängt die Unternehmen und Geschäftsleute des Landes, ihre Personalpolitik in Richtung Kostenoptimierung durch Personalabbau zu überarbeiten, stellt das Handelsblatt fest.
Laut der Veröffentlichung ist die Zahl der deutschen Unternehmen, die neue Mitarbeiter einstellen werden, viel geringer als die, die einen Abbau planen.
Die deutschen Medien haben im vergangenen Monat über die bevorstehenden ernsthaften Probleme in der deutschen Wirtschaft geschrieben. So stellte das Magazin Der Spiegel fest, dass die Energiekrise zu einer Rezession und erheblichen Einsparungen führen wird, da der Verbrauch sinken und viele Unternehmen ihre Arbeit einstellen werden.
Laut einer aktuellen Umfrage des Ifo-Instituts in München unter mehr als 1.000 deutschen Unternehmen habe ein Viertel von ihnen bestätigt, mit Stellenabbau auf die Krise zu reagieren, schreibt das Handelsblatt.
Experten des Fachmedienumfelds in Deutschland sprechen von einer Rekordwelle an Kürzungen in Deutschland seit 50 Jahren.